Dieses Jahr fuhren wir erstmalig vom 12. – 18. Juli in unser TUJU-Action-Camp mit 20 Kindern und Jugendlichen, die betreut wurden durch 5 Betreuer bzw. Experten.

Direkt nach unserer Ankunft am Sonntag waren wir bereits alle total begeistert von unserer Unterkunft und den Möglichkeiten, die uns der Sportpark Rabenberg bietet. Am Nachmittag ging es auf zum Kletterpark, wo wir durch die gemischten Gruppen die anderen besser kennenlernten und uns gegenseitig durch den Parcours geholfen. Abends haben wir uns im Schwimmbad ausgetobt bei verschiedenen Wasserspielen und Fitnessübungen. Im Bett haben wir den Tage Revue passieren lassen.

Nach einem sportlichen Tagesbeginn am Montagmorgen in Form von einer Geocaching-Tour bewegten wir uns nach dem Mittagessen mit vollgestopften Bäuchen in die Turnhalle. Dort ließen wir das Turnen entspannt angehen, aber beim Hockey ging es sportlich richtig zur Sache. Am Ende waren alle ausgepowert, freuten sich auf das leckere Abendessen und ließen den Tag im Schwimmbad ausklingen.

Mit ein paar Runden im Schwimmbad starteten wir in den Mittwoch, der aus einer anstrengenden Mountainbike-Tour zum „St.Christoph“-Besucherbergwerk bestand. Dort wurden wir sicher hineingeführt und haben es tatsächlich bei den eisigen Temperaturen wieder hinausgeschafft. Da wir alle von den steilen Anstiegen auf dem Rückweg ausgelaugt waren, gönnten wir uns am Nachmittag ein paar Stunden Erholung. Mit neuer Energie, die auch vom Abendessen kam, absolvierten wir die Gerätestationen in der Turnhalle mit Bravour.

Da es an diesem Mittwochmorgen geregnet hat und unser eigentlich geplantes Inlineskaten ausgefallen ist, sind wir kurzerhand in den Tanzsaal des Sportzentrums gewechselt und haben dort ein paar kleine Spiele gespielt. Nach dem Mittagessen verbrachten wir den ganzen Nachmittag in der Turnhalle, wo wir uns kräftig austobten und beim Abendessen wieder das ganze leckere Essen genießen konnten. In der Schwimmhalle galt es einfach die ruhigen Minuten auszukosten.

Dafür, dass wir mitten in der Nacht aus unseren Betten rausgeworfen wurden und den Wald von seiner dunklen Seite erkunden sollten, waren wir am nächsten Donnerstagmorgen relativ fit und motiviert um den ganzen Tag in der Turnhalle zu verbringen. Angefangen mit einer Klettertour an der Indoor-Kletterwand, über ein fortgeschrittenes Gerätturnentraining, bis hin zum Quälen mit der Erwärmung und Dehnung der ESV-Hockey Mädchen und Jungen. Da dies der letzte gemeinsame Abend sein wird, bei dem alle versammelt waren, nutzen wir die Zeit um ein Abschlussfest zu veranstalten mit Grillen und kleinen Spielen auf der Wiese.

Direkt nach dem leckeren Frühstück am Freitagmorgen schnappten wir uns alle unsere Inlineskates und Waveboards und gingen auf den Hof. Wer keine eigenen besaß, lieh sich natürlich welche aus. Und dann ging es los: Diejenigen, die zuerst skaten wollten, flitzten schon fleißig auf dem Platz herum. Die Truppe, die sich Waveboard beibringen ließ, hatte viel Spaß, aber auch Mühe auf dem wackeligen Brett stehen zubleiben oder gar damit noch von der Stelle zu kommen. Nach einiger Zeit war Wechsel angesagt und die andere Gruppe musste sich darauf konzentrieren ihr Gleichgewicht zu halten. Von diesen Anstrengungen fertig, aber noch voller Adrenalin, ging es nach dem Mittagessen in die Sporthalle. Dort trainierten wir ein bisschen, aber im Grunde freuten sich alle auf die Schwimmhalle am Abend, wo wir uns ordentlich abkühlten und ein paar Spiele spielten.

An unserem letzten Tag, also am Samstag, im Sportzentrum Rabenberg hieß es für uns die gepackten Koffer aus unseren Zimmern zu transportieren und danach nochmal kurz in die Turnhalle zu gehen. Dort probierten einige nochmal etwas Neues aus oder wiederholten das Neuerlernte. Trotzdem war der Spaßfaktor am letzten Tag höher als der des wirklichen Trainings. Zum Abschluss überlegte sich jeder ein paar Stichworte wie er persönlich die Woche empfand und was positiv und was eher negativ war. Im Großen und Ganzen waren wir alle sehr begeistert von den Erlebnissen und Aktionen. Auf der Zugfahrt kam dann die Müdigkeit zum Vorschein, aber auch die Vorfreude auf Zuhause und den Eltern alles erzählen zu können.

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