Dienstag 29.3.16 , 8:30 Uhr. Es ging los, wir mittlerweile alle zukünftigen Übungsleiter-Assistenten trafen uns in der Jugendherberge in Flöha. Da einige von uns, die mit dem Zug kamen und die Jugendherberge nicht fanden ging es dann trotz einer kleinen Verspätung 8:45 Uhr endlich los. Nach einer ausführlichen Einweisung in die Hausordnung wurden wir urplötzlich ins „kalte Wasser geworfen“. Denn die Kinder des Kindererlebnislagers, die zeitgleich mit uns in Flöha waren mussten unterhalten werden. Also ging es los zur Stadtrally. Jeweils 3 von uns und 7-8 Kinder sowie ein Juniorteammitglied zogen mit Aufgaben, die in der Folgen Woche noch nützlich wurden, durch Flöha. Im nach hinein stellte es sich doch ganz lustig heraus trotz der kleiner oder größeren Schwierigkeiten, den wär zählt den schon am Anfang wie viele Kinder er dabei hat. Nach dieser ersten Hürde ging es dann mit der Theorie los. So wechselte es am ersten Tag aller 1 1/2 bis 2 Stunden zwischen Theorie und Praxis. Am Abend gab es dann den ersten Regelverstoß (natürlich bei den Jungs ) Denn Handys waren während der Ausbildung eigentlich untersagt, aber wir Jugendlichen können ja ohne nicht und so kam es wie es kommen musste das erste Handy wurde eingezogen. Dieses blieb aber im Laufe der Woche auch das Einzigste. Und dann am nächsten Morgen 7 Uhr Frühsport! Wir alle noch erschöpft vom letzten Tag mussten Raus zum Frühsport der nicht ganz ungefährlich war. Die nächsten Tage änderte sich nicht viel am Tagesablauf. Theorie, Praxis, essen und das gleiche noch mal so ging es fast täglich bis 21 Uhr. Am Mittwoch erfuhren wir dann das wir für Freitag einen Abschluss Abend mit Nachtwanderung organisieren sollten für die Kinder. Bei dieser Aufgabe wurden dann auch die gestellten Fragen vom Vortag nützlich. Aber auch diese Hürde wussten wir zu Meistern und wir alle kamen unserm Ziel ein Übungsleiterassistent zu werden immer näher. Samstag war es dann auch soweit wir hatten unsere Lernerfolgskontrolle auf die wir seit Dienstag vorbereitet wurden. Es ging los mit dem praktischen Teil bei dem wir in 3-4 Personen Teams ein Spiel den Kindern erklären und dieses dann auch mit ihnen spielen sollten.

Der Theoretische Teil setzte sich aus ein paar Fragen zusammen. Und dann war es soweit wir wurden alle reingeholt zur Auswertung, nach einer kurzen Zeit stand fest wir alle hatten bestanden und bekamen unsere Lizenz und die coolen Assistenten T-Shirts. Nach einem Gruppen Foto ging es dann leider wieder in Richtung Heimat.

Aber eins steht fest wir alle hatten in dieser Woche viel Spaß, haben einiges Dazu gelernt, viele neue Freundschaften geschlossen und danken dem Team von der Sächsischen Turnerjugend für dieses einmalige Erlebnis.

 

Annika Hoyer (TSV 1862 Hartmannsdorf)

 

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